Vogt Vengard
Vom armen Fischersohn zum Vogt - diesen geradezu typischen trawonischen Werdegang hat auch Vengard durchlaufen. Nach einer harten Kindheit in Nalven schlug er sich als Glücksritter zunächst mehr schlecht als recht durch.
Sein Aufstieg begann auf dem Wachtenharg. War es nun Opa Ettels Schatz, die Ritualleitung der Abenteurer oder die nächtliche Übersetzung der lateinischen Bibliothek - Vengard zeigte, was in ihm steckt.
Als Gefährte und Freund von Gildred, und rasch auch als sein Ordensbruder, entwickelte Vengard bald seinen unverwechselbaren, unaufdringlichen Führungsstil. Von seinen Untergeben respektiert und geliebt, von den Feinden meist unterschätzt - so gelang und gelingt ihm meist jeder Auftrag.
Niemand wunderte es daher, als zuerst das Fähnlein ihn zum Anführer nach Gildreds Abschied wählte, er der Spielführer von Unbarmherzig Bahamut wurde und der König selbst ihn zum Vogt ernannte.
Vengard ist der Erfolg nicht zu Kopf gestiegen. Er ist trotz Vogtskette und zahlloser militärischer Auszeichnungen der erste im Bade- und Jadehaus und der letzte, der die Siegesfeier im Dornberger Gewölbe verlässt.
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