Herr Bahamuth!

Von deinem ersten Erscheinen an auf dieser Welt war der Tod in deinem Auge gegenwärtig, stand doch Nandur inmitten der Leichen derer, die er erschlagen hatte. Und Du Herr brachtest ihm Linderung in seiner Pein, war es doch dein Wunder, daß die Toten zur Ruhe bettete, und Nandur eine Gefährtin gab, auf daß er in seiner Trauer nicht alleine sei.

Dies ist die Welt Barghaans, weshalb der Tod und das Vergehen auf ihr allgegenwärtig ist. Doch durch Dich, Bahamuth, wissen wir, daß durch den Tod unsere Seele nicht vergeht, sondern Heimstatt findet in der goldenenen Stadt.

Es ist die Trauer, die uns lähmen kann, doch wir, die Du an Kindes statt angenommen hast, wissen, daß wir nicht alleine sind in der Trauer. Wir suchen einander, halten einander, stehen einander bei! Und so wird uns auch der größte Verlust nicht in in die Tiefe reissen.



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