Hintergrund:
Das Fest stellt auch die Erkenntnis des Funkens des Lichtes dar, den Nandur vor vielen tausenden von Jahren zum erstenmal erkannte. Der 16-Jährige begibt sich zur rituellen Reinigung in einen Tempel, wo er bis zum Abend betet. Abends treten die Jugendlichen gemeinsam in weißen Gewändern und jeder mit einer Kerze in die Nacht hinaus und bekunden vor der versammelten Gemeinde ihre Annahme des Funkens des Lichtes.

Ablauf:
Die Kinder warten zum Sonnenaufgang vor dem Tempel und werden zum Aufgang der Sonne ohne ihre Eltern in den Tempel hinein geführt. Dort begehen sie den Tag betend und nehmen in der Mittagsstunde an einem Gottesdienst teil. Danach begeben sich die Kinder wieder in Meditation und legen ein weißes Gewand an. Sie verbringen den Rest des Tages damit sich zu reinigen und zu öffnen, bis sie abends nachdem sie eine Reinigung vollzogen haben, vor den Tempel und die Gemeinde treten. Dort beten sie gemeinsam das Glaubensbekenntnis und entzünden eine Kerze. Anschließend wird vor dem Tempel oder auf dem Dorfplatz ein Festmahl gefeiert.
(Die Nacht symbolisiert die Finsternis, in der die Menschen vor der Erkenntnis wandelten, und die Kerze den Funken, der von nun an immer hell in ihnen leuchten soll. Das Fest soll die Finsternis vertreiben und die Gemeinschaft stärken.).

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