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Der bisherige Stand in den Verhandlungen mit Kerfrek:

Es gibt eine Kirche Bahamuths.
Diese spaltet sich jedoch in mehrere Ausprägungen. Zu den bedeutendsten gehören die in Trawonien vorherschende Interpretation, die dem Orden von Schwert und Kelch folgt, sowie die Kerfreker Auspägung, die Kirche Theloks. Randphänomene sind die Kleriker der Reinheit, sowie der in Aturien verbreitete Glaube an Jornta, einen Spross Bahamuths.

Die Kirche Bahamuths ist nicht zentral organisiert. Es gibt kein Kirchenoberhaupt. Diese Rolle übernimmt das Praeceptum. Generell gilt das Konzept der kurzen Wege. Rein von der kriegerischen Geschichte Trawoniens her verbietet sich eine aufgeblähte Hierarchie. Die Kirche ist in Custodien organisiert.

Die Struktur:
Das Praeceptum - Glaubensgremium (bestehend aus den drei großen Orden: Einhornorden, Orden des Platindrachen, Schwert und Kelch)
Favitor/Favitorix - Provinzvorsteher/in (aus den Reihen der Orden)
Custos/Custodia - Klostervorsteher/in
Sacerdos - Priester/in
Famulus/Famula - Novize/in

Praeceptum: Das Praeceptum tritt nur bei großen theologischen Fragen und Differenzen zusammen. In theologischen Dingen hat es das letzte Wort. Die unteren Ebenen sind aber im Alltag eigenständig. Im Praeceptum kommen Vertreter der Orden zusammen. Das können die Großmeister selbst sein, oder Abgesandte als Vertreter - je nach Bedarf und Situation. Favitoren gehören nicht automatisch zum Praeceptum, können aber von den Orden als Beauftragte berufen werden.

Favitor: Der Favitor betreut eine trawonische Provinz, bzw ist Ansprechpartner für die Custodes. Was er nicht selbst entscheiden kann/will, leitet er weiter an das Praeceptum.

Custos: Custodien sind zwar von Mauern umgeben und abschließbar um sie im Kriegsfall verteidigen zu können, stehen aber in Friedenszeiten jedem Besucher offen. Einzig das Allerheiligste ist nur Priestern und Novizen zugänglich. Die kleinsten bestehen nur aus einem Priester und eventuellen Novizen. Die größten haben hundert oder sogar mehr Bewohner.
Kleriker sind nicht nur seelsorgerisch tätig, sondern jeder Geistliche beteiligt sich an Feld- und Hausarbeit, bzw. übt je nach Begabung ein Handwerk aus, und trägt zur Versorgung der Gemeinschaft bei. Ein Custodium ist soweit wie möglich Selbstversorger. Erzeugnisse werden entweder direkt verbraucht, oder verkauft. Was nicht selbst produziert werden kann, wird eingekauft. Auch Spenden der Gläubigen tragen zum Unterhalt bei. Jedes Custodium unterhält auch eine Schule (Schola). Dort werden neben den Novizen auch die Kinder der Bevölkerung unterrichtet. (In Trawonien herrscht allgemeine Schulpflicht.) Das kann von einer kleinen Dorfschule bis zur großen Akademie reichen. An diesen unterrichten, zumindest wenn es größere Scholae sind, auch weltliche Lehrer (Magister). (Die Struktur ist ähnlich den Beginenhöfen in der Realität)

Sacerdos: Priester bilden Novizen aus.
Nach der Ausbildung kann sich der junge Priester auf Wanderschaft begeben, wenn er es wünscht.
Er hat nun zwei Möglichkeiten:
a) Wird irgendwo ein Priester benötigt, lässt er sich dort nieder. D.h. er übernimmt ein vacantes Custodium oder gründet ein neues.
b) Er schließt sich einem bereits bestehenden Custodium an.



Zu erledigen:
Gemeinsame Glaubensgrundsätze aller Ausprägungen Festlegen.
Unterschiede definieren
Gemeinsam verwendete Schriften definieren, alleinverwandte Schriften definieren
Einen Namen für die Trawonische Ausprägung finden (Schiiten, Suniten, Evangelisch und Katholisch sind ja leider schon belegt)


Siehe auch:
QualitaetsOffensiveBahamuth




GregorLindner



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