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Das Buch Thelok



Kapitel 1 Thelok - Der Sohn Sorans

Vers 1 Licht

Lange bevor Nandur von Shenallasaar erleuchtet wurde, am Anbeginn der Zeit, als die beiden Brüder noch in Frieden lebten, schuf Soran einen Sohn, den er Thelok nannte. Als die beiden Brüder sahen, daß ihre Kinder selbst Kinder erschaffen konnten, waren sie erfreut von Freude, schenkten dem Avatar je eine Schwinge. Anmutig konnte Thelok nun neben seinem Vater in der Goldenen Stadt fliegen.


Vers 2 Finsterniss
Soran aber mißtraute Bargaahn und so mißtraute er auch seinem Sohn. Er tat alles, um zuverhindern, daß sich die Saat der Finsternis von der Schwarzen Schwinge in den Körper und den Geist Theloks ausbreitete.

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die hier fehlenden Verse sind in den Jahrhunderten des Kriegs und Feuers verloren gegangen

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Vers 7 Sieg
Dann erschütterte der große Krieg die Welt Bargaahns. Thelok folgte an der Seite seines Vaters den himmlischen Heerscharen Bahamuths in den Kampf. Sie stritten glorreich und eilten von Sieg zu Sieg.


Vers 8 Falle
Eines Tages lockte Seelenpein Thelok aus dem Verbund der Engel und lauerte ihm auf. Als der Oberste der Todesengel den jungen Engel erblickte, trennte er dessen Lichte Schwinge mit einem Gezielten Hieb von Theloks Rumpf. Über dem Himmel Kerfreks regneten die Federn herab und säten die Saat, die Theloks später heranzog und zu wirklicher Größe heranwachsen lies. Als Soran seinem Sohn zu Hilfe eilte, floh Seelenpein.


Vers 9 Opfer
Als Soran landete, um seinem Sohn beizustehen, erkannte er den Plan Seelenpeins: Die Finsternis breitete sich von Theloks Schwarzer Schwinge in dessen Körper aus. Nun, da das Gleichgewicht verändert wurde, sah Soran nur noch einen Ausweg: Er erhob seine Klinge und schlug auch noch Theloks schwarze Schwinge ab. Da er durch diese Tat Thelok wieder in das Licht zurückgeführt hatte, verabschiedete sich Soran für lange Zeit von seinem Sohn, da er wieder aufsteigen mußte um gegen die Finsterniss zu kämpfen.


Vers 10 Allein
Thelok blieb am Boden zurück und war allein.
Er sah die beiden Brüder, die Unendlichkeit, den letzten Kampf Sorans, und die Geburt Antardis Aquillor, inmitten eines Heeres von Menschen. Da die Engel verschwunden waren, konnte er auch nicht mehr zur Goldenen Stadt auffliegen. Und so betete er zu seinem Vater und zum Vater seines Vaters.


Vers 11 Offenbarung
Und so offenbarten sie ihm seine Bestimmung. Er sollte die Menschen bekehren. Die Zeit der Engel und Wunder war vorbei. Er sollte nun mit den Menschen gegen die Diener Bargaahns kämpfen und ihnen zumindest die Wunder zurück geben. Und so zog Thelok durch Kerfrek und züchtete eine der größten Pflanzen des Lichts auf Erden um seinem Vater auf Erden eine Armee zu schaffen.



Vers 1 Licht
Da Seelenpein das Licht in ganz Kerfrek verteilt hatte, war es für Thelok ein Leichtes, es noch in die Herzen der Bewohner zu bringen.


Vers 2 Bellferry
In Bellferry, wo er gestrandet war, fing er an das Bahamuths zu verbreiten. Aber da sich sein Vater und er verändert hatten, wurde es zu Sorans Wort. Aber Bahamuth vergab seinem Enkel, denn er brachte Frieden und Einigkeit über das Volk von Bellferry. Und er enschied, Thelok gewähren zu lassen.


Vers 3 Da Sar
Nun kam er nach Thelok. Dort hatten sehr viele, durch das gute Beispiel der heiligen Rasgard, für kurze Zeit Clansführerin der Da Sar, dann von Thelok, den Glauben Theloks angenommen. Mit ihr einte er alle Clans in diesem Gebiet und gab Rasgard die Führung über seinen Stamm, den Stamm der Theloks. um das Bündniss zu kräfigen, gebaren ihm Stammesmitglieder Kinder, Rasgard sogar acht. Und Bahamuth verzieh ihm und ließ ihn gewähren.


Vers 4 Agricola
Seiner Sache sicher, brach er nach Agricola auf, und brachte die Ehre und das Licht in ihre Herzen. Er gab ihnen fortschrittlichere Werkzeuge und lehrte sie Handel zu treiben. Und Bahamuth vertraute ihm, und ließ ihn gewähren.


Vers 5 Thelok
Als er nach Thelok zurückkehrte, waren seine Kinder schon mehrere hundert Jahre alt und seine Rasgard tot. Aber sie hatte großes getan. Sie hatte eine ganze Burg gebaut, die sie Thelok zu Ehren nach ihm benannten. Auf der Burg war eine riesige Tempelanlage, auf welcher Priester ausgebildet werden, die Seinen Glauben bis an den Arwed brachten. Seine Kinder führten die Menschen ins Licht, so wie er es tat. Und er glaubte an sie und ließ sie gewähren.

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auch hier soll es weitere Schriften geben, jedoch sind dies nur Gerüchte

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