INHALTSVERZEICHNIS

XXXDanksagung (Intime)
XXXVorwort (Outtime)
XXXAllgemeine Einführung
XXXPredigt des Arverensus an alle neuen Knappen und Adepten

XXXWarum 3 Bibeln ?
XXXKordiale der Engel
XXXDas Vermächtnis Bahamuths
XXXLiber Askabel
XXXDas Erwachen der Menschen

XXXDie Gebote der Achenargläubigen
XXXAufgaben und Ziele des Ordens
XXXHierarchie im Orden
XXXKnappen
XXXDie 10 Grundregeln der Knappen
XXXAufstieg der Knappen zu Rittern
XXXRitter
XXXDie 10 Grundregeln der Ritter
XXXAufstieg der Ritter zum Paladin
XXXPaladin
XXXDie 7 (17) Grundregeln der Paladine
XXXRekrut
XXXSoldat
XXXDie 10 Grundregeln der Soldaten
XXXHierarchie der Soldaten
XXXAufstieg vom Soldaten zum Ordenskrieger
XXXOrdenskrieger
XXXDie 7 Grundregeln der Ordenskrieger
XXXHierarchie der Ordenskrieger
XXXAufstieg der Ordenskrieger zum Ritter
XXXStruktur der Armee
XXXGelehrte
XXXDie 5 Grundregeln der Gelehrten
XXXRat der Weisen
XXXHierarchie der Priester
XXXWeg der Heilung
XXXWeg des Lichts
XXXWeg der Dunkelheit
XXXWeg der Zerstörung
XXXWeg des Wissens
XXXDie 10 Grundregeln der Priester
XXXNovizen
XXXAdept Minor
XXXAdept
XXXAdept Major
XXXAdept Ultimo
XXXClerus Minor
XXXMeister/in des Weges
XXXTempelclerus
XXXClerus
XXXHohepriester
XXXRat der 5
XXXOberster Hohepriester
XXXPriester in Kriegszeiten
XXXWelche Anrede benutzt man bei welcher Person ? (Innerhalb des Ordens)
XXXWelche Anrede benutzt man bei welcher Person ? (Außerhalb des Ordens)

XXXWunder der Achenar
XXXSprüche des Lichtweges
XXXSprüche der Zerstörung
XXXSprüche der Heilung
XXXSprüche des Wissens
XXXSprüche der Dunkelheit
XXXAllgemeine Sprüche
XXXSprüche die Priester nicht haben


XXXGrundregeln einer Messe
XXX Die „gewöhnliche“ Messe

XXXWichtige Persönlichkeiten im Orden
XXXTrawonien und unsere Stellung im trawonischen System
XXXChronik des Landes Trawonien
XXXGrundinformationen über Trawonien

XXXWichtige Punkte bei der Charaktererschaffung
XXXGrundfähigkeiten Achenars
XXXWichtige Telefonnummern








DANKSAGUNG (INTIME)
An Radubrand von Staufenberg . mein Bruder, der mich immer auf den rechten Weg zurück brachte.
An Stefan , der mich immer auf meinen Reisen begleitete. Mein treuester Adept !!!
An Laurin , der mir auf der „Rabenburg“ mein Leben rettete und die Lehren der Achenars immer gut verbreitete.
An Marius von Waldorf , der mir immer ein guter und treuer Leibwächter war. Er unterstützte mich in allen Lebenslagen.
An Sandrina . meine Verlobte aus den dunklen Landen, die mich im Bestreben, meine Geschichte zu schreiben, immer beflügelte.
An Atrus von Cattenburg , der auf den Reisen mir eine neue Definition des Wortes Dekadenz zeigte. Ein sehr guter Freund.
An Eric von Amertiril , den ich nie richtig einschätzen konnte. Wahnsinn und Genialität treffen aufeinander.
Und an alle die wir hier nicht erwähnten....

Viele von Euch wissen sicher, daß ACHENAR ein lang vorbereitetes Projekt des Düsterbrookteams war.
Jack, Tom, Nick, Michl,..... haben sich lange Zeit den Kopf über diesen Glauben bzw. diese Religion zerbrochen und sind sicher viele Nächte vor dem Computer gesessen um die „Bibel“ der Achenars zu schreiben.
Ihr Werk hat schon in vielen LPGs für Aufregung gesorgt. Achenar ist einer der Erfindungen, die das Düsterbrookteam auszeichnen und die Qualität, die dieses Team in sich birgt, verdeutlichen. Darum sollten alle Achenarspieler verstehen, wenn Jack Euch mit einem musternden Blick beobachtet. Immerhin ist er der oberste Paladin dieses Ordens und jedes Kirchenoberhaupt ist um seine Anhänger und Vertreter besorgt. Allein dadurch das Achenar mit Düsterbrook automatisch in Verbindung gebracht wird, gibt uns sozusagen die Aufgabe bzw. die Verpflichtung das Dteam würdig zu vertreten. Wer reitet schon gerne andere Leute, die sich abgemüht haben gerne in den unverdienten Dreck. Achenar heißt aber nicht nur Pflichten.
Achenar heißt diplomatischer Spaß auf höchsten Ebenen. Achenar heißt mit allen Priestern , egal ob gut, neutral oder böse, philosophieren zu können. Wir haben die Möglichkeiten die kein anderer hat. Also nutzt sie auch !! Viel Spaß

Vielen Spielern ist eigentlich unklar, was es heißt einen Achenar-Priester zu spielen. Wenn jemand denkt es wäre einfach, so sollte er sich lieber eine andere Berufung für seinen Helden aussuchen. Achenar heißt Weder gut noch böse, weder Licht noch dunkel. Wir sind die Glaubensgemeinschaft, die zwischen den Fronten stehen. Wir sind diejenigen, die die größte Waffe aller Zeiten besitzen : DIPLOMATIE Wir sind die mit der größten Aufgabe vertraut wurden: VERMITTLUNG
Wir sind aber keine Dummschwätzer, noch sind wir Intriganten. Wir sind die „Schachspieler“. Meist kann man unsere Beweggründe auf den ersten Blick schlecht oder gar nicht erkennen. Wir sind diejenigen, die schon zehn oder zwanzig Züge weiter denken. So werden wir oft mißverstanden. Disziplin wird oft mit Hochmut verwechselt. Doch wenn wir keine Disziplin hätten, wären wir dann unserer Aufgabe gewachsen ?? Wenn wir unsere eigene Macht vergrößern wollten, wären wir dann Achenar-Priester. Sind nicht wir das Symbol für die absolute Neutralität ? Wir, die unsere Geheimnisse hüten, werden natürlich von den meisten gefürchtet. Was haben sie den nun wieder vor ? Was wollen sie denn mit diesem Artefakt ? Einige Leute behaupten sogar wir seien Diebe, die anderen Leuten Artefakte stehlen. Dies mag aus einem bestimmten Ansichtspunkt richtig sein. Doch die Wahrheit ist: Wir ziehen übermächtige Artefakte aus dem Verkehr. Einige Gegenstände sind noch nicht reif für die Welt. Achenar sein heißt einen langen Weg zu gehen. Einen schweren und steinigen Weg, der aber mit Etikette und Disziplin zu betreten ist. Doch welche Maßstäbe wir in dem Wort Disziplin setzen, soll dieser Schnellstarterkit für Euch deutlich machen.

Jeden Tag, wenn mich die Sonne anlächelt stehe ich auf und Blicke auf den neuen Tag der vor mir liegt
Dann begebe ich mich zum Fenster und erblicke, wie jeden Tag den Schäfer Irkham mit seinen Schafen.
Jeden Tag steht er auf und bringt seine Schafe zu seiner Weide. Egal ob es regnet, schneit oder die Sonne scheint, kann ich ihn schon zu früher Stunde auf der Wiese sehen. Denn er hat seine Aufgabe, denn sein Leben hat einen Sinn. Dann erblicke ich mein Spiegelbild und denke nach. Doch ich wei0: Auch ich habe eine Aufgabe, auch mein Leben hat einen Sinn. So begebe ich mich zu meinen Schafen und wache über sie.
..und so wie der Schäfer den jungen Schafen hilft, sich weiter zu entwickeln, so lehre ich meine Schafe. Wenn nun jemand glaubt es wäre eine einfache Aufgabe ein Schäfer zu sein, der soll es erst einmal probieren, hunderte Schafe auf die Weide zu bringen, ohne eines zu verlieren !! Und wenn jemand glaubt es wäre einfach ein Priester Achenars zu sein, der soll erst einmal probieren unseren steinigen Weg zu gehen. Denn die Versuchungen die auf unserem Weg liegen, sind tausendmal größer als bei allen anderen. So wie der Schäfer über die Herde wacht, so wachen wir über das Gleichgewicht. Das Gleichgewicht in uns, in unserer Umgebung und in der ganzen Welt. Und wer sich dieser Aufgabe nicht gewachsen fühlt, dem sei gesagt: Es ist keine Schande ein Schaf zu sein, denn auch in der Herde gibt es einen Weg für jeden einzelnen.=


Viele werden sich fragen warum wir in unserem Achenar-guide zwei andere Bibeln verteilen. Nun sollte jeder Achenarpriester, Gelehrter, Ritter, Paladin Soldat und Ordenskrieger wissen, daß wir die Religion Bahamuths und Baarghans voll akzeptieren, da sie in gewisser Weise ein Teil unserer Religion darstellen. Immerhin ist Yol der Vater von Baarghan und Bahamuth und wir wollen doch wohl kaum seine Kinder verstoßen. Dazu haben wir nicht das recht. Unsere Religion ergibt sich aus den beiden anderen Religionen. Wir sind der Ausgleich zwischen diesen beiden Seiten. Darum sollte ein jeder von uns die „anderen“ Seiten kennen. Wer mit diesen beiden Parteien verhandeln will, muß auch ihre Standpunkte kennen und verstehen. Ein Priester der Ausgleich schaffen muß, „sollte“ ja auch wissen in was er Ausgleich zu schaffen hat.
Kordiale der Engel : Die oberste Bibel in der die Geschichte des Achenars und der
Brüderkampf zwischen Baarghan und Bahamuth dargestellt wird.
Vermächtnis Bahamuths : Die „Bibel des Lichts“ bzw der guten Seite zeigt uns das die
Priester Bahamuths die Existenz Baarghans nicht leugnen,
Ja sogar die Schöpfung Baarghans eingestehen.
Liber Askabel : Verdeutlicht uns die Begegnung zwischen Askabel aus dem ersten Kreis
Und Baarghan bzw. Die Grundlehren des dunklen Reiches. Viele Aspekte Baarghans, die die wenigsten kennen, werden hier dargestellt.


[snip DIE KORDIALE DER ENGEL]



[snip Das Vermächtnis Bahamuths]



[snip Liber Askabel]





snip Das Erwachen der Menschen]


1.) Alles Existierende besitzt einen Platz in der Schöpfung und ist dadurch im Lauf der Dinge eingeordnet.

2.) Licht und Finsternis sind gleichberechtigte Kinder des selben Aspektes, das eine kann ohne das andere nicht existieren.

3.) Wo immer Krieg, wie auch Streit herrscht, ist es unsere größte Pflicht, Einsicht und Verständnis zu sähen, damit aus der friedvollen Koexistenz der widerstreitenden Prinzipien die Saat der Schöpfung erblühen kann

4.) Wir sind die Hüter des Gleichgewichts, das auch die Waage Yols genannt wird, und sollte sich eine der Schalen zu sehr auf eine Seite neigen, so ist es unsere Pflicht für den Ausgleich zu sorgen. Dies ist der Weg Yols und ihm gilt unser Bestreben.
5.)All Wesen, die sich ihrer selbst bewußt sind, können sich letztendlich ihren Weg und ihren Platz in der Kreation selber suchen und bestimmen, denn der Wandel ist das ewige Axiom und Geheimnis der Schöpfung.

6.)Wahrheit und Tod sind zwei trickreiche Illusionen deiner Wahrnehmungen. Während die Wahrheit sich nach der Vernichtung deiner Zweifel in deinem Inneren manifestiert und eine Weiterentwicklung deines Wesens verhindert, wird das Aufgehen in die Ganzheit des Kosmos durch das Wissen über die wahre Beschaffenheit des Todes vernichtet.

7.)Ein Leben ohne Zeit ist scheinbar unvorstellbar. Doch in Wirklichkeit schützt sie uns nur vor dem Wahnsinn der Vergänglichkeit. Überwinde die Zeit und du wirst sehen Yuhziriel.

1.)Die Jünger Achenars sind in erster Linie Hüter des Wissens, was bedeutet das jede Chronik und jedes Fragment Wissen gesammelt, restauriert und interpretiert wird. Die Geschichte lehrte den Orden, daß die schlimmsten Kriege und Intrigen durch Unwissenheit entstanden sind.

2.)Als Diener Yol’s ist es eine heilige Pflicht die Lehre des Ausgleichs in die Welt zu tragen, jedoch ohne Feuer und Schwert, sondern durch Vorbild und Beispiel, denn nur der, der dem Wissen Einlaß gebietet in die Kemenate seines Geistes kann begreifen, was das Sein eines jeden einzelnen bedeutet.

3.)Krieg ist der Sumpf des Vergessens. Er verschlingt die Zivilisationen und Menschlichkeit. So ist eine weitere Aufgabe des Ordens Diplomatie, d.h. nur wenn jedes andere Mittel versagt wird Krieg geführt.

4.)Die Ausgewogenheit ist wohl das wichtigste Prinzip. Ohne Licht kein Schatten. Aus diesen Grundsätzen definiert sich die Neutralität Achenars. Unsere undankbare, jedoch unabdingbare Aufgabe ist es, die zu unterstützen, die vor der Unterdrückung oder Auslöschung stehen. Selbst das dunkle Reich hat einen Sinn und vielleicht wird es eines Tages möglich sein ohne herrschende Götter, in Einklang mit der Schöpfung zu Leben. Denn gut und Böse sind bei weitem nicht das Maß der Dinge.

5.)Unser Ziel ist nicht die Perfektion zu erringen, wie es in den Schriften Bargaahns und Bahamuths steht, sondern uns selbst und andere zu erkennen. Nicht nach Macht streben um andere zu unterdrücken, sondern den zur Macht zur führen, der geboren ist für diese Aufgabe. Ein jeder soll seinen Platz einnehmen dürfen für den ihn die Schöpfung vorgesehen hat.

Oberster Paladin


Oberster Hohepriester

Paladin Rat der Weisen Hohepriester


Ritter Clerus Meister des
Weges
Ordenskrieger Tempelclerus


Knappe Soldat Gelehrter Adept


Rekrut Novizen

Viele werden jetzt Fragen wer nun der wichtigste sei und wer in welcher Reihenfolge unter ihm stehe. So sei denen gesagt, das alle wichtig sind. Sollte man aber eine Hierachie-befehlsordnung schreiben so würde diese lauten:
1.)Oberster Paladin
2.)Oberster Hohepriester
3.)Paladine, Hohepriester
4.)Ritter und Cleri
5.)Ordenskrieger und Tempelcleri
6.)Knappen, Soldaten, Gelehrte und Adepten
7.)Rekruten und Novizen
Man darf aber nicht vergessen, daß die Priester für die geistliche Seiten stehen. Die Ritter stehen für den weltlichen Bereich. So wird ein Priester nie eine tragende Rolle in Thema Heerführung übernehmen. Dafür sind die Paladine da, bzw. die Ritter die unter ihnen stehen. Oberster Befehlshaber ist aber in allen Fragen der oberste Paladin. Dies gilt für die weltliche als auch für die geistliche Seite, falls der oberste Paladin keinen Heerführer bestimmt hat.

KNAPPEN

Knappen bilden den Grundstein für das Rittertum. Sie lernen durch dienen. Jeder Knappe ist einem Ritter unterstellt. Dieser hat für die Ausbildung des Knappen zu sorgen. Als „Gegenleistung“ für die Dienste des Ritters kümmert sich der Knappe um Hab und Gut des Ritters. Dies stellen vor allem die Waffen und die Rüstung des Ritters dar. Während der „Lehrzeit“ bekommt der Knappe den Sinn für Gehorsam, Ehre, Loyalität und Glaube vermittelt. Viele Knappen schaffen es nie zum Ritterstand, da sie nicht dafür berufen sind. bzw. ihr eigenes Schicksal nicht in die eigene Hand zu nehmen vermochten. Ein Knappe beginnt schon in den frühen Morgenstunden mit dem Training. Durch die Pflege der Ausrüstung ihres Herrn bekommen sie sehr schnell ein Gefühl für die Wertigkeit der Ausrüstung eines Ritters. Durch ewig viele Teilnahmen an den Gottesdiensten wird ihnen anschließend das religiöse Verständnis gegeben, welches einen normalen Ritter von einem Paladin unterscheidet. Wie man sieht wird also schon von Anfang an den Wertigkeiten, die durch die Kirche Achenars klargelegt wurden, des zukünftigen Ritters gearbeitet. Jeder Knappe erlernt im Kloster die Kunst des „Lesens und des Schreibens“.
Außerdem besitzt jeder Knappe die Fähigkeit „Rüstung reparieren“. Für diesen „Skill“ muß er natürlich die üblichen Punkte bezahlen.

1.)Der Knappe hat alle Befehle des „eigenen“ Ritter zu befolgen.
2.)Die zwei wichtigsten Tugenden des Knappen sollten immer Bescheidenheit und Demut sein.
3.)Die Kordiale der Engel müssen eingehend studiert werden.
4.)Der Knappe ist für das wohl seines Ritters verantwortlich.
5.)Anderen Rittern oder Adeligen ist die übliche Ehrdarbietung zu erweisen.
6.)Der Knappe darf höhergestellte Herren während einer Unterhaltung nicht unterbrechen, da dies gegen die Etiquette verstößt.
7.)Der Knappe hat sämtliche Dienste (z.B.: Holz holen, Wache schieben,..) automatisch anzunehmen. Dies ist eine Selbstverständlichkeit, da der Ritter mit solchen niederen Diensten nicht belästigt werden soll.
8.)Der Knappe hat zu allen angesagten Gottesdiensten zu erscheinen, da die Religion wichtigster Bestandteil seiner Ausbildung ist.
9.)Die Gebote der achenarischen Kirche sind die obersten Gebote des Knappen.
10.)Vor Paladinen und hohen Priestern hat der Knappen bei der Begrüßung stets zu knien. Er erhebt sich erst, wenn er die Erlaubnis dazu erhalten hat. Die Anweisungen dieser „hohen“ Herren ist immer Folge zu leisten.

Der Aufstieg vom Knappen zum Ritter kann nur durch den obersten Paladin getätigt werden. Dies soll keine Wertminderung gegenüber den anderen Paladinen darstellen. Es soll vielmehr eine Anerkennung der Werke des Knappen darstellen. Knappen steigern ihren Titel durch treue Dienste, ihr religiöses Wissen und ihre heldenhaften Taten. Die taten sollen natürlich im Sinne des Glaubens geschehen. Taten zur eigenen Machtvergrößerung gelten nicht als heldenhafte Taten. In einer Zeremonie werden die heldenhaften Taten des Knappen von seinem ihm zugehörigen Ritter verkündet um so eine Wertschätzung des Ritters zu zeigen. Nach einem anschließenden Gottesdienst, der ihm zu ehren gehalten wird und in der eine spezielle Predigt für den Knappen
gelesen wird, wird dann kräftigst gefeiert. Natürlich erhält der Knappe den Ritterschlag von seinem ehemaligen Herrn.
Der alte Ritter ist es auch der seinen Knappen für einen Aufstieg vorschlägt.

RITTER

In den Ritterstand erhoben ist für viele schon das oberste Ziel ihrer Träume. Einen eigenen Knappen, ein eigenes Pferd und einen eigenen Stuhl am Ratstisch der achenarischen Ritter wird durch diesen kleinen Titel vom Traum zur Realität. Doch in Wirklichkeit beginnt der Weg des Ritters erst hier. Viele Aufgaben warten auf ihn. Neue Herausforderungen warten auf den neu erhobenen „hohen Herrn“. Von nun an hat er die Verpflichtung seinen Knappen, das Land und die Gesetze mit Ehre und Gewissen zu schützen. Er ist für die Ausbildung des Knappen verantwortlich. Stets muß er ein Vorbild sein. Er vertritt unsere Religion in den Weiten dieser Welt. Er steht von nun an stellvertretend für UNS. Ein Paradebeispiel für einen echten Ritter ist in „Excalibur“ oder „Der erste Ritter“ zu sehen. Jeder Ritter muß die Wappen der umliegenden Ländereien kennen. (Heraldik)
Jeder Ritter wählt eine Waffengattung als seine „persönliche Waffe“. Ein Ritter der seine persönliche Waffe verliert, schadet dadurch seinem eigenen Ansehen, da er nicht mal in der Lage ist, seine eigene geehrte Waffe zu schützen.

1.)Ritter haben sich stets an die Etiquette zu halten. Savoir Faire sollte immer an oberster Stelle stehen.
2.)Ehre und sein eigenes Gewissen müssen immer an höchster Stelle stehen.
3.)Ein guter Ritter kennt seine Bibel und weiß immer davon zu erzählen. (Was aber bei Rittern nicht so eng gesehen wird.)
4.)Ein Ritter steht zu seinem Wort.
5.)Ein Ritter ist stets ein Vorbild für andere.
6.)Ein Ritter verliert nie die Beherrschung.
7.)Ein Ritter versteckt sich nicht feige in einem Busch. Er stellt sich immer der Herausforderung oder zieht sich Nobel zurück.
Natürlich solange die Herausforderung sinnvoll ist. (20 Krieger gegen einen Ritter, bzw. 2 Bauern gegen einen Ritter ist nicht sinnvoll.)
8.)Ein Ritter unterstützt immer die Schwächeren. Egal ob gut oder böse, Licht oder dunkel. Die Schuldigkeit einer Person hat das Gericht zu entscheiden und nicht ein Haufen von Helden, Bauern oder Kriegern.
9.)Ein Ritter hält sich immer an die ortsansässigen Gesetze. Skrupellose Herrscher werden nicht gemeuchelt, sondern zum Duell gefordert, bzw.: ihnen wird der Krieg erklärt.
10.)Ein Ritter Achenars betet einmal am Tag zu seinem Gott..

Der Aufstieg vom Ritter zum Paladin ist um einiges schwerer als die vom Knappen zum Ritter. Die Ansprüche, die an den Ritter gestellt werden, unterliegen weit höheren Maßstäben. Da Ritter nicht nur unseren Orden, sondern auch die Familie Staufenberg vertreten, wirft der edle Radubrand ein besonderes Auge auf die Ritter. Nach ewig langer Beobachtung, nach vielen Heldentaten die der Ritter bestehen muß und nach langer Studien der Kirchenbücher entscheidet letztendlich Achenar über den Aufstieg. Bei einer großen Zeremonie die nur an 4 bestimmten Tagen des Jahres abgehalten wird, ob Achenar den Ritter für würdig empfindet oder nicht. Durch eine göttliche Eingebung erfährt der oberste Paladin, welche Entscheidung Achenar getroffen hat. Mit den Worten „Ich bin bereit um in den höchsten Dienst des Achenar zu treten. Ich hörte die Worte des Engels und fühle mich dazu verpflichtet seine Worte in das Land hinaus zu tragen. Von nun an diene ich noch mehr der Gemeinschaft als ich es bis jetzt tat. Von nun an setze ich meine Maßstäbe und Ziele noch höher. Auch wenn sie für viele unerreichbar wirken, so werde ich sie mit der Kraft Achenars und mit der Kraft der Neutralität erreichen. Denn die Waage muß immer im Gleichgewicht bleiben.“ Nach einer langen Messe und einem langen Fest, bei dem der neue Paladin selber zu fasten hat, die vom Paladin finanziert werden erhält er nun die Ehre den Titel des Ritters abzulegen und sich von nun an Paladin zu nennen.

PALADIN

Ein Paladin ist ein Vertreter der Kirche, der das Wort „Gottes“ mit seinen Worten und im Notfall mit seinem Schwert vertritt. Er konnte nur durch heldenhafte Taten in diese Position gelangen und muß auch weiterhin beweisen, das er für diese Position würdig ist. Paladin ist die höchstmögliche Position, die man im Orden erreichen kann. Der Paladin untersteht nur dem obersten Paladin und dem obersten Hohepriester. Ein Paladin erhält in ganz Trawonien freie Kost und Unterkunft und ein jeder Krieger teilt seine Rationen mit einem solchen edlen Ritter. Die Ansprüche, die an einen Paladin gestellt werden, sind die aller höchsten ihrer Art. Das wichtigste Wort des Paladin ist aber noch immer DIPLOMATIE. Jeder Paladin muß natürlich eine Fremdsprache seiner Wahl beherrschen.

1.)Alle 10 Regeln der Ritter müssen auch vom Paladin befolgt werden.
2.)Ein Paladin ist für die Verbreitung seines Glaubens zuständig. Vor allem lebt er aber den Glauben vor und verbreitet ihn nicht mit Feuer und Schwert.
3.)Ein Paladin Achenars kümmert sich immer um diplomatische Beziehungen mit anderen Völker, Reichen und Religionen.
4.)Ein Paladin Achenars dient immer als Vermittler zwischen zwei oder mehreren Parteien. Er greift nur im äussersten Notfall zur Waffengewalt bzw. ins Geschehen ein.
5.)Ein Paladin Achenars zeigt sich bei anderen Religionen immer von der besten Seite und probiert andere Bibeln und Dogmen zu verstehen. Nie tritt er diese mit den Füßen.
6.)Paladine Achenars haben als oberstes Ziel unsere Tempel in fremden Ländern zu errichten um so eine Art Schutzgebäude für Hilfsbedürftige zu erbauen.
7.)Jeder Paladin betet am Morgen, zu Mittag und in der Früh ein Gebet.
8.)Der Paladin stellt Glauben und Volk immer über sein eigenes Sein.

REKRUT

Jeder kann versuchen in den Dienst der Achenars zu treten. Egal ob Bauer, Bettler oder Söldner !!!! Alle Rekruten unterstehen einem gewissen Auswahlverfahren. Nachdem der Spreu vom Weizen getrennt wurde erhält nun der Rekrut eine Ausbildung mit der Waffe. Nun ist der Weg zum Soldaten nicht mehr weit.

SOLDAT

Soldaten dienen im Heer. Jeder kann ein Mitglied im Heer der Achenars werden. Natürlich haben sich auch die Soldaten an gewisse Regeln zu halten. Nach einer langen militärischen Ausbildung wird der Rekrut in den Rang eines Soldaten erhoben.
Die Ausbildung beinhaltet den Umgang mit Waffen, einen Grundkurs in „Erste Hilfe“ und eine Schulung in „Feuer machen“ und „Rüstung reparieren“. Natürlich gibt es auch bei den Soldaten eine eigene Hierarchie unter sich. Vergleicht man die Heeresstruktur mit dem heutigen Heer so wäre ein Ordenskrieger ein Krieger mit Offizierspatent und ein Soldat eben ein niederer Soldat. Wir unterteilen das achenarische Soldatentum in Fußvolk, Bogen- und Armbrustschützen, Scouts, Lanzenträger und Artillerie. Soldaten müssen auch von Rittern Befehle entgegen nehmen, da diese einen wichtigen Punkt in der Heeresstruktur darstellen. Es ist also ein weiter mühsamer Weg bis zum Ordenskrieger. Einem Truppführer sind 10 Soldaten unterstellt, die einen eigenen Trupp bilden.

1.)Ein Soldat befolgt immer die Befehle des kommandierenden Soldaten.
2.)Ein Soldat hält sich immer an die Befehlsstruktur.
3.)Ein Soldat stellt nie einen Befehl in Frage.
4.)Das Ziel des Einsatzes steht über dem Leben des Kriegers.
5.)Feigheit und Befehlsverweigerung sind strafbar und werden vors Heeresgericht bzw. Kriegsgericht gebracht. Egal ob Freund oder Feind.
6.)Selbst im Krieg gibt es keine Entschuldigung für Brandschatzen, Leichenraub,....
7.)Ritter, Priester und Paladine sind auf dem Schlachtfeld zu schützen. Selbst der Verlust des eigenen Lebens hat weniger Wertigkeit als das Leben eines solchen.
8.)Eine gewählte Kampfformation wird erst beendet oder verändert, wenn der Befehlshaber dies bekannt gibt. Einen anderen Grund gibt es nicht. Alles andere ist Befehlsverweigerung und gehört vors Kriegsgericht bzw. Heeresgericht.

9.)Die Ausrüstung ist immer in einwandfreien Zustand zu halten.
10.)Adelige und Priester sind immer zu einem Ordenskrieger oder Ritter zu bringen. Der Soldat selber hat keine Befugnisse.


Schild+Schwert Schützen Pikeniere Aufklärung Artillerie .
Nahkämpfer .

Truppführer Truppführer Truppführer Truppführer Truppführer

Schwertkämpfer Schütze Lanzenträger Späher Katapultier
Bzw. Axtkämpfer 3.Ranges 3.Ranges 3.Ranges 3.Ranges
3.Ranges

Schwertkämpfer Schütze Lanzenträger Späher Katapultier
Bzw. Axtkämpfer 2.Ranges 2.Ranges 2.Ranges 2.Ranges
2.Ranges

Schwertkämpfer Schütze Lanzenträger Späher Katapultier
bzw. Axtkämpfer


Rekrut Rekrut Rekrut Rekrut Rekrut

Nachdem der Soldat alle militärischen Titel erreicht hat, beginnt nun seine Ausbildung als „Offizier“. Nun begibt sich der Soldat in das Kloster um dort „Lesen und Schreiben“ und Führungsqualitäten zu erlernen. Um eine solche Ausbildung zu bestehen, muß natürlich schon viel erreicht worden sein. Missionen müssen erfolgreich abgeschlossen werden und sämtliche Befehle müssen zu vollster Zufriedenheit befolgt worden sein. Nachdem man einen kleinen Trupp innerhalb des Heeres befehligt hat (als................), ist es nun Zeit weiter zu lernen. Man kommt innerhalb dieses Weges also nur durch Taten die Leiter hinauf!!!!

ORDENSKRIEGER

Ordenskrieger stellen die Elite der Soldaten dar. Sie haben sich mühsam hinauf gearbeitet und konnten nur durch gehorsam ihre Ziele erreichen. In einer langjährigen Ausbildung als Ordenskrieger haben sie ihr „Offizierspatent“ erhalten. Jeder Ordenskrieger kann lesen und schreiben und hat gewisse Führungsqualitäten. Taktik und Strategie sind dem Ordenskrieger kein Fremdwort. Selbst in Schlachten, wo Ritter und Paladine anwesend sind, befehligen Ordenskrieger kleine wichtige Trupps. Ordenskrieger unterstehen meist einem Ritter, der schon zu „Schulzeiten“ benannt wird. Ordenskrieger haben sich aber auch mit den Kordialen der Engel zu befassen, da der Weg vom Ordenskrieger zum Ritter nicht mehr so weit entfernt ist.
Während der Ausbildung trägt der Ordensritter den Titel Fähnrich. In der Zeit, wo er die Ausbildung zu gehobenen Dienst erhält, führt er keine Leute an. Zur Hälfte der Lehrzeit erhält der Fähnrich, nach einer Prüfung natürlich, den Titel Fahnenjunker. Auch hier hat er noch keine Befehlsgewalt. Nach der Endprüfung der Lehrzeit erhält der Fahnenjunker den Titel Leutnant. Als Leutnant ist er für 1 Zug zuständig. Ein Zug besteht aus 4 Trupps a 11 Mann. Über dem Leutnant
Steht der Oberleutnant. Dieser Titel kann nur durch gute Führung erhalten werden. Er bietet aber keine neuen Aufgaben. Über dem Oberleutnant steht der Hauptmann, der 4 Züge befehligt. 4 Züge ergeben 1 Regiment. Um die große Aufgabe zu meistern, wählt der Hauptmann einen Gehilfen aus den Truppführern. Dieser trägt den Zusatztitel SPIEß.


1.)Alle Befehle von Höherstehenden müssen befolgt werden.
2.)Die Etiquette zu Hofe und die Befehlsstruktur müssen immer gewahrt werden.
3.)Die untergebenen Soldaten haben immer ehrhaft behandelt zu werden. Sie sind nicht nur ein Werkzeug, sondern wichtige Mitglieder in der Struktur.
4.)Die eigenen Soldaten haben immer gut trainiert zu werden. Keiner soll über seine Kräfte und Möglichkeiten gefordert werden. Ein jeder hat seine absoluten Grenzen, die vom diensthabenden Ordenskrieger berücksichtigt werden müssen.
5.)Die Kordiale der Engel muß eingehend gelesen werden. Sie sind die Grundlagen für den Orden. Deswegen heißt es auch Ordenskrieger und nicht Offizier.
6.)Kommt ein Ritter, Paladin oder hoher Priester ins Lager hat der Ordenskrieger für eine gebührende „Begrüßungsreihe“ zu sorgen. Diese Reihe wird nach der Begrüßung vom „Eingetroffenen“ genau inspiziert.
7.)Trifft ein Ordenskrieger auf Soldaten und Knappen hat er diese zu formieren und auf dem Abenteuer (Con) auf dem er sie findet zu leiten und zu unterstützen.

In allen 5 Truppen gelten bei den Ordenskriegern die selben Titel. Die Anrede lautet z.B.: Fähnrich Volker, Ordenskrieger der Achenar. Die nächste Stufe über dem Hauptmann ist Ritter.

Hauptmann

Oberleutnant

Leutnant

Fahnenjunker

Fähnrich

Sollte der Ordenskrieger, natürlich im Sinne Achenars, große Heldentaten und ruhmreiche Schlachten überlebt haben, so hat er das Recht zum Ritter aufzusteigen. Zu diesem Zweck wird wie beim Knappen-Ritter-Aufstieg eine Zeremonie abgehalten, in der Achenar und der oberste Paladin entscheiden, ob der Ordenskrieger würdig ist oder nicht. Natürlich sind die Maßstäbe, zur Bewertung des Ordenskriegers tausend mal härter als beim Knappen. Bisher haben es nur 3 Ordenskrieger geschafft, die Karriereleiter empor zu steigen. Man sollte sich also nicht allzu große Hoffnungen machen, außer man begeht wirklich große Heldentaten. Alle Fähigkeiten, die ein Ritter können muß, müssen natürlich erlernt werden.


Bataillon (4 Kompanien)

Kompanie (4 Züge)

Zug (4 Trupps)

Trupp (10 Mann)


GELEHRTE

Gelehrte genießen bei den „Achenars“ einen Sonderstatus. Sie sind für die Restaurierung der Gegenstände und Bücher zuständig. Da die meisten Bücher oft vergilbt sind, verbringen sie die meiste Zeit, diese zu erneuern und ihre Bilder nach zu kolorieren. Da nicht immer alles mit Zaubersprüchen gemacht wird erfordert das viel Zeit. Auch das katalogisieren erfordert viel Zeit. Ein jeder, der lesen und schreiben kann und sich mit dem Restaurieren von Gegenständen auskennt, kann ein Gelehrter werden. Doch ein wahrer Gelehrter beschäftigt sich schon sein Jahren mit einem bestimmten Thema. Gelehrte obliegen nicht der strengen Klosterordnung. Sie können das Kloster verlassen wann sie wollen. Dadurch haben sie aber auch keine Befehlsgewalt über irgendwen im Kloster. Die Gelehrten, die schon seit vielen Jahren für das Kloster arbeiten, genießen aber hohes Ansehen. Natürlich haben die Gelehrten aber trotzdem ein gutes Benehmen an den Tag zu legen. Immerhin wird Etiquette an jedem Hofe groß geschrieben. Nur wenige Gelehrte erhalten aber Zutritt zu den wahren geheimnisvollen Räumen der Achenars. Es gibt keine Hierarchie unter den Gelehrten. Sie wählen alle 10 Jahren einen „Obersten“ der für die Einteilung des Tagesplan zuständig ist. Jeder Gelehrter bekommt ein gewisses Aufgabengebiet zugeteilt: Bibliothek, Taktik der Heere, Politik,..... Um eine Verbesserung der Einsichten zu gewährleisten, begeben sich die Gelehrten oft auf Wanderschaft mit den „Pilgerpriestern“.

1.)Lernen und Lehren sind die wichtigsten Punkte des Lebens.
2.)Meisterwerke, egal ob Gegenstände oder Gebäude, müssen erhalten bleiben ! Dies sind Zeugnisse für unsere Nachwelt.
3.)Wissen kann nicht in Gut, neutral und Böse eingeteilt werden. Auch ein echter Gelehrter sollte keine solche Einteilung treffen.
4.)Alle Geheimnisse des Klosters bleiben innerhalb der Klosterwände. Auch nach Beendigung des Dienstes bleiben diese innerhalb der Mauern. Dies ist der Kodex der Gelehrten.
5.)Jeder Gelehrte ist verpflichtet das Wissen zu mehren.

Viele Gelehrte bleiben ein Leben lang im Dienst der Achenars. Sie widmen sich ihren Studien und versuchen auf ihrem Gebiet die Besten zu werden. Die 5 wichtigsten Gelehrten bilden den Rat der 5 oder auch bekannt unter dem Namen „Rat der Weisen“.
Sie dienen als persönliche Berater des obersten Paladin und seiner Helfer. Sie stehen ihm bei allen Fragen bei. Die Gelehrten, die im Rat aufgenommen wurden, sind natürlich meist die „Älteren“ unter den Gelehrten, da sie die „meiste“ Weisheit besitzen.
Der Rat untersteht natürlich noch mehr der Schweigepflicht wie alle anderen. Sollte ein Ratsmitglied sterben, wird automatisch vom restlichen Rat ein neues Mitglied gewählt. Dies erfolgt aber nur an den 4 heiligen Mondfesten. Sollte der ganze Rat ableben, wird der neue Rat vom obersten Paladin bestimmt. Der Rat hat natürlich keine Befehlsgewalt innerhalb des Ordens.
Ihr braucht also keine Befehle aus diesen Rängen befolgen. Wer möchte es sich aber schon mit dem persönlichen Berater des obersten Paladin verscherzen. Für den Rat der Weisen gelten die selben Grundregeln wie für die normalen Gelehrten.


Oberster Hohepriester

Rat der 5 (Obersten Hohepriester)

Hohepriester

Clerus

Tempelclerus
Weg der Weg des Weg des Weg der Weg der
Heilung Lichts Wissen Dunkelheit Zerstörung

Meisterin der Meister des Meister des Meisterin der Meister der
Heilung Lichts Wissens Dunkelheit Zerstörung

Clerus Minor Clerus Minor Clerus Minor Clerus Minor Clerus Minor

Adept Ultimo Adept Ultimo Adept Ultimo Adept Ultimo Adept Ultimo

Adept Major Adept Major Adept Major Adept Major Adept Major
Adept Adept Adept Adept Adept

Adept Minor Adept Minor Adept Minor Adept Minor Adept Minor

Novize

Hier lernt der Priester den Weg der heilenden Kraft. Es ist ein Weg voller positiver Energien. Charakter mit der Fähigkeit „Erster Hilfe“ überspringen automatisch den Adepten Minor-Status, da sie durch ihr Wissen automatisch leichtere Einsicht in das Wissen und die Kraft des Weges haben. In diesem Weg geht es nur um Heilung. Während der Zeit, in der der Priester diesen Weg beschreitet, darf der Priester keine Waffen benutzen. Er darf anderen in keiner Weise schaden. Nur so kann er Einsicht in den wahren Weg der Heilung nehmen.

Hier lernt der Adept die Wege des Lichts kennen. Zu diesem Zwecke verbringt der Adept einen Monat (Realtime) in einem Bahamuthkloster. Hier lernt er den wahren Weg des Lichts kennen. Er hat sich an die Glaubensregel der Bahamuthpriester zu halten. Sollte der Priester die Fähigkeit „Feuer machen“ besitzen, so überspringt er automatisch den Adepten Minor-Status. Während der Zeit, in der Priester diesen Weg wandelt, muß er immer eine Lichtquelle bei sich haben. Es darf also nie Dunkelheit in der Nähe des Achenaradepten herrschen, da er sonst den wahren Einblick in den Weg des Lichts verliert.

Durch eine Pilgerschaft ins dunkle Reich lernt der Adept die Wege der Dunkelheit. Die Pilgerschaft tritt der Priester aber nur unter vorbereiteten Aspekten an. So verständigt erst die Meisterin der Dunkelheit die Priester Barghaans und übergibt den Adepten an der Grenze. Einige Adepten haben die Prüfungen der dunklen Priester nicht lebend überstanden. Andere haben sich von der Macht der Dunkelheit verleiten lassen und wechselten die „Seite“. Während der Zeit, die der Priester braucht um diesen Weg zu beschreiten, darf er keine Art von Lichtquelle benutzen, da er sonst den Aspekt der Dunkelheit miß interpretieren könnte.

Den Weg der Vernichtung geht der Priester im Kloster der Achenars. Hier lernt er nun den Weg, den die Zerstörung geht, zu verstehen. Er darf während dieser Zeit keine Heilmagie benutzen, da er sonst den Aspekt der Zerstörung falsch verstehen könnte. Da dies eine gefährliche Seite des Lebens ist, dauert dieser Weg am längsten. Er wird nur unter strengster Aufsicht begangen. Einige Priester zerstörten sich selbst, da sie es nicht vermochten, die gewaltige Kraft zu kontrollieren.

Dieser Weg ist der letzte Weg, bevor der Adept zum wahren Clerus wird. Während dieser Zeit verbringt der Priester die meiste Zeit hinter Büchern. Auf diesem Weg kommt die letzte große Prüfung des Adepten. Während er auf diesem Weg wandelt, darf er weder Sprüche, noch Waffen benutzen, da er ein Mann des Wissens ist. Trotz seiner Wehrlosigkeit wandelt der Adept von Stadt zu Stadt um in den örtlichen Bibliotheken neue Bücher zu finden, die im achenarischen Kloster nicht zu finden sind. Er hat den Weg erst abgeschlossen, wenn er ein Buch mitbringt, welches sich in der Bibliothek des Klosters noch nicht befindet. Erst dann ist seine Reise beendet.

1.)Ein Priester hat sich immer an den Weg der Neutralität Achenars zu halten.
2.)Die wichtigste Tugend des Priester ist Demut.
3.)Ein Priester betet 1x Morgens, Vormittags, Mittags, Nachmittags und einmal Abends.
4.)Höhergestellten Priestern ist immer Tribut zu leisten. Für ihr Wohlbefinden ist stets zu sorgen.
5.)Das Wissen ist immer zu mehren.
6.)Gut, Neutral und Böse Wesen sind gleich zu behandeln. Auch zwischen den Völkern ist kein Unterschied zu machen.
7.)Priester schreiten nur im Notfall ein. Sie dienen aber mehr als Vermittler und nicht als „Heilungsmaschinen“.
8.)In Glaubensfragen müssen Priester stets helfen. Hilfeverweigerung wird mit permanenten Magiepunkte-Entzug bestraft.
9.)Der Priester darf keine Unterschiede zwischen Volk und Adeligen machen. Vor Yol sind alle Wesen gleich.
10.)Jeder Priester hat bescheiden zu leben. Luxus, übermässiger Alkohol und Orgien hat er stets zu meiden.

NOVIZEN

In der „Zeit der Suche“ befinden sich die Clerus Minor auf der Suche nach neuen Adeptenanwärtern. Die Entscheidung für eine endgültige Aufnahme trifft aber der Meister der Schule. Sobald diese Entscheidung gefallen ist steigert sich der Titel des Novizen automatisch auf Adept Minor. Der Novize hat bis zur Aufnahme keine Verpflichtungen. Sobald er ins Kloster gerufen wird, hat er sich sofort dorthin zu begeben.

Wie aus diesem oberen Diagram ersichtlich ist der Adeptenweg der Achenars in 5 Wege bzw. Stufen eingeteilt. Auf welchem Weg der Adept beginnt, entscheidet der oberste Hohepriester oder der Rat der 5. Hier beginnt der eigentliche Weg des Adepten. In dieser Zeit lernt der Adept die wichtigsten Punkte seines Weges. Er bekommt aber keine Sprüche !!!! Nach 3 Contagen und 1 Messe steigert sich der Titel des Adept Minor auf Adept. Sobald der Novize den Titel Adept Minor erhält, untersteht er automatisch den Adepten, Priestern und Hohenpriestern, die hierachiemässig über ihm stehen.

ADEPT

Nun soll der Adept einen grundlegenden Einblick in die Materie des Weges haben. Die Priester des Lichts müssen die Bibel Bahamuths kennen, bzw. die Dunkelheits-Adepten die Bibel Barghaans.
Nach einer Prüfung seines Wissens und 3 weiteren Contagen und einer Messe steigert sich sein Titel auf Adept Major. Ein jeder Adept erhält einen Spruch seines Weges (den er natürlich bezahlen muß).
Welchen Spruch er bekommt entscheidet der Meister des Weges.

Adept Major und Apedt Ultimo zu Adept zusammenfassen 10.09.2009 Olaf

Der Adept Major beschäftigt sich mit den Sprüchen seines Weges. Er beginnt eine intensive Lehre über die „Wunder Achenars“. Nach Beendigung seines Lehrganges begibt er sich wieder auf
3 Contage um in die nächste Stufe aufgenommen zu werden. Er kann aber in dieser Stufe verweilen um mehr Sprüche zu bekommen.

Die letzte Stufe des Adeptentums wird Adept Ultimo genannt. Hier lernt der Adept sämtliche Geheimnisse seines Weges, die nur höheren Adepten zustehen. Nach weiteren 3 Contagen
Und eine Messe, bei der er die Leitung hat, wird er dann zum Clerus Minor.
Nur ein einziger Fehler bei der Messe kann die weitere Steigerung verhindern.

Ab diesem Zeitpunkt beginnt die „Lehrphase“. Er ist nun verpflichtet niedere Adepten zu lehren und sie in die Geheimnisse des Weges zu führen. Erst dann wenn er mit min. 2 Adepten eine Pilgerfahrt von 3 Contagen überlebt hat und seine Adepten beweisen das ihr Lehrmeister gut war, kann er Adept Minor im nächsten Weg werden, der aber den genauen Gegenpol seines alten Weges darstellen soll:
Licht-Dunkelheit oder Heilung-Zerstörung. Der Weg des Wissens kann erst nach Beendigung aller
4 anderen Wege begonnen werden. Man muß erst alle 4 Aspekte des Lebens beherrschen um das wahre Wissen erlangen zu können. Hat man einen Weg beendet lautet von nun an der Titelzusatz z.B.: des zweiten, dritten, vierten oder fünften Weges !

Es kann pro Weg immer nur ein Meister existieren. Dies werden Clerus Minor, die sich entschlossen haben, keinen anderen Weg zu beschreiten, sondern lieber der Allgemeinheit der Adepten dienen, indem sie als Kontrollpunkt des Weges agieren. Durch diese selbstlose Tat erhalten sie den Titel Meister des Weges. Natürlich haben die Meister totalen Zugang zum Wissen und den Sprüchen ihres Weges. Alle 5 Meister bilden den Rat der Meister. Dieser ist für die Ausbildung der Adepten verantwortlich. In Kriegsfällen entscheidet dieser Rat mit welcher Funktion sie dem Orden dienen.

Finde ich so doof, Priester ist Priester, außer er entscheidet sich nochmal als "Krieger" anzufangen.
Müssen wir unbedingt umformulieren. 10.09.2009 Olaf

TEMPELCLERUS

Hat ein Priester alle 5 Wege durchschritten, so beginnt nun die Phase des Kampfes. Hier wird der Priester mit Umgang einer Waffe trainiert. Nach einiger Zeit im Kloster (1 Monat Consperre) kann der Tempelclerus nun endgültig entscheiden: Priester oder Paladin bzw. der geistliche oder der weltliche Weg. Während sich die Paladine mehr um die aktive Ausführung des Glaubens kümmern, agieren die Priester mehr aus dem Hintergrund. Die Priester dienen also mehr dem Beobachten und dem Sammeln von Informationen. Wählt er den Weg der Priester, so wird er automatisch Clerus.

CLERUS

Die Priester, die diesen Titel tragen, kümmern sich um das Kloster der Achenars. Hier verwalten sie das Wissen, das von ihnen herbeigeschafft wurde. Natürlich werden neue Bücher als Geschenke oder Ehrdarbietungen gerne gesehen. Jeder Priester muß einmal im Jahr eine Suchpilgerschaft antreten.
Die anderen Cleri dürfen das Kloster nicht verlassen. Sie arbeiten im Kloster an der Restaurierung von alten Schriftstücken und Büchern. Sollte es einen wichtigen Grund für das Verlassen des Klosters geben, so muß dieser vor dem Rat der Hohepriester vorgetragen werden. Da die Priester der Achenars ein gewisses Ziel verfolgen, gibt es einfach keine Priester, die aus Laune heraus auf irgendwelche Cons fahren.

HOHEPRIESTER

Cleri, die eine gewisse Zeit im Kloster leben, haben eine Chance vom Rat der 5 zu einem Hohepriester ernannt zu werden. Dies wird man aber nicht durch absitzen der Zeit, sondern durch herausragende Taten, die auf der Suchpilgerschaft getätigt wurden. Zum Hohepriester kann man nur an heiligen Tagen ernannt werden. In anderen Kulturen werden die Hohepriester auch Bischöfe genannt.

Die besten 5 Hohepriester bilden den Rat der 5. Dieser Rat hat die absolute Befehlsgewalt über die Priester. (Nicht über die Adepten, denn die hat der Rat der Meister) Sie entscheiden über die Suchpilgerschaften, Anliegen, Asyl,......
Der hohe Rat der 5 wird alle Jahre neu gewählt. Eine Abwahl bedeutet aber keine Unehre !!
Oft treten neue Aspekte auf, die nur von anderen Hohepriester gemeistert werden können. Den Rat der 5 wählen die Meister und der oberste Hohepriester. Der oberste Hohepriester gibt dann die Entscheidung , wer den Rat der 5 bildet, bekannt.

Dies muß immer ein Priester aus der Familie der Staufenbergs sein. Sollte der Hohepriester sterben, ohne einen nachfolgenden Priester gezeugt zu haben, erwählt der oberste Paladin, wer in die Familie der Staufenbergs adoptiert wird und wer nicht. Solange die Leiche des obersten Priester nicht bestattet ist, kann kein neuer Priester gewählt werden. Bis der oberste Paladin seine Wahl getroffen hat, bildet der Rat der 5 den obersten Rat. Der oberste Hohepriester hat absolute Befehlsgewalt über den Rat der 5 und den Rat der Meister. Da er sich aber um wichtigere Punkte zu kümmern hat, wird er nur äusserst selten seine Macht gebrauchen.

In Kriegszeiten bildet der oberste Hohepriester, der Rat der 5 und der Rat der Meister einen Kriegsrat, der für die gesamte Priesterschaft die Entscheidungen trifft, auf welcher Seite sie stehen und ob sie sich einmischen. Nachdem der oberste Paladin Kirchenoberhaupt ist werden seine Anweisungen natürlich befolgt. Ordensritter haben natürlich keine Befehlsgewalt über die Priesterschaft und natürlich umgekehrt genauso. Es wird darauf hingewiesen, daß wir eine Glaubensgemeinschaft sind.
Wir arbeiten also alle auf der selben Seite. Man kann sich aber gegenseitig bitten !!!!!!!

(Innerhalb des Ordens)

Viele von euch fragen uns wen sie wie anzureden haben. Dies ist eigentlich ganz einfach bei einem Orden, wie uns. Die ettiquettäre Grundregel der Achenars lauten:
Das Wort DU wird nie benutzt. Egal wie gut befreundet oder verwandt es heißt immer SIE oder IHR. Z.B.: Werter Bruder könntet ihr die Türe schließen. Verzeihen Sie mein werter Freund, wie war noch gleich ihr Name ??
Wenn man mit Leuten spricht, die man nicht mag oder bewußt herabwürdigen möchte benutzt man das Wort ER als Anrede. Er möge sich entfernen. Oder Reiche er mir das Wasser !
Den Obersten Paladin spricht man mit Eure Heiligkeit an.
Den Obersten Hohepriester spricht man mit Eure Eminenz an.
Die Hohepriester spricht man mit Heiliger Vater (+ Namen) an.
Die Paladine spricht man mit Sire oder Sir an. Anrede ist Herr, Frau oder Bruder/Schwester (Olaf 12.09.2009)
Die Priester spricht man mit Vater (+ Namen) an.
Die Ritter spricht man mit Sire oder Sir an. Anrede ist Herr, Frau oder Bruder/Schwester je nach Person und dem Verhältnis zu der Person (Olaf 12.09.2009)
Die Gelehrten und den Rat der Weisen spricht man mit Werter (+ Namen) an.
Die Ordenskrieger spricht man mit dem Rangtitel und seinem Namen. z.B.: Leutnant Marius.
Die Knappen spricht man mit Knappe (+ Namen) an.
Die Soldaten spricht man mit dem Rangtitel und seinem Namen z.B.: Truppführer Sinbar.
Die Adepten spricht man mit Bruder (+ Namen) an.
Die Novizen spricht man mit Novize (+ Namen) an.
Die Rekruten spricht man mit Rekrut (+ Namen) an.
Eine andere Anrede wäre automatisch Fehl am Platz und würde diplomatische Konsequenzen bringen. Da wir ein Orden der Diplomatie darstellen, können wir uns dies nicht leisten. Wenn schon diese grundlegenden Prinzipien nicht funktionieren, könnte ein komplexes System wie unseres gar nicht existieren. Daher haltet euch immer an die Etiquette.

(Außerhalb des Ordens)
Personen, die nicht aus unserem Orden kommen werden natürlich noch diplomatischer behandelt.
Man benutzt automatisch das Wort IHR und die dritte Form.
Man spricht die Person immer mit ihrem Titel an. Nie vergißt man diesen !!!!!
Es wird immer diplomatisch gesprochen. Nie unhöflich werden. Sogar bei Orks und anderen Monstern wahren wir die Etiquette. Nie die Kontenance verlieren !
Immer vor höheren und wichtigen Personen die diplomatische Verbeugung benutzen. Immer Ehrdarbietung schon bei der Begrüßung erweisen um so eine bessere diplomatische Grundstellung zu erreichen.
Ihr dürft also nie vergessen, daß das Wort Diplomatie in unserem Orden groß geschrieben wird. Dies ist noch immer unser wichtigster Bestandteil unseres Ordens und unserer Regeln.


Achenar hat uns die Ehre erwiesen seine Macht benutzen zu dürfen. Durch ihn erhalten wir die Kraft Yols, die uns für viele Wunder die nötige Kraft gibt. Dieses Machtpotential darf unter keinen Umständen mißbraucht werden. Es ist die Energie Yols, die uns durch Achenar durchflutet. So wie Achenar bei Yol für uns bürgt, so sind auch wir für das Tun unserer Gläubigen verantwortlich. Denkt daran !!! Wenn einer Eurer Untergebenen mit dieser Kraft schändlich umgeht, so muß Achenar bei Yol dafür gerade stehen.
OUTTIME: Da wir Priester und Paladine eines Gottes sind sollten wir auch dieses bei unseren Zaubersprüchen erkennen lassen. Es werden also keine magischen Worte wie z.B.: Asharum kartanas Aeglim,.... gesprochen und der Feuerstrahl 3 erscheint. Nein wie wir alle wissen wirken Priester ihre Wunder durch Stoßgebete. Es sollte dann also lauten: Werter Achenar, schicke mir die Kraft, mit der ich meine Feinde vernichte- Feuerstrahl 3. Dies dauert zwar ein wenig länger als andere für diesen Zauber brauchen, ist aber vom „Posingfaktor“ 1000x besser. Wir MKs einer Religion sollten wenigsten einige Nachteile gegenüber Magiern haben. Wir erhalten unsere Sprüche einfach so. Wir brauchen keine Zauberbücher, keine aufwendigen Zauberformeln und natürlich keine Zauberkomponenten. Da ist es nur Recht und billig, wenn wir unsere Sprüche durch Stoßgebete ein wenig verlangsamen um so eine ausgleichende Gerechtigkeit im Regelsystem darzustellen. Außerdem steuert ein tolles Stoßgebet zur Atmosphäre des Lives bei. Alle Sprüche die ihr hier in der Liste nicht finden könnt, müssen erst mit uns Achenarspielleitern abgesprochen werden. Dies kann kein einzelner A-Spielleiter absegnen. Es muß von Jack, Nick und mir (Markus) abgesegnet werden !!!!!

Dieser Weg stellt die Licht- bzw. gute Seite des Glaubens dar. Folgende Sprüche können in der Schule des Lichtweges erlernt werden:
Licht I Feuerfinger Rüstung
Licht II Schutzzauber I Waffe weihen I
Licht III Schutzzauber II Waffe weihen II

Dieser Spruch darf nur zu diplomatischen Zwecken genutzt werden. Der Spruch darf nicht während eines Kampfes benutzt werden. Der Paladin oder Priester darf den Spruch aber vor einem Kampf sprechen, muß aber allen Parteien, die in diesen Kampf verwickelt sind, klarmachen, daß er sich aus dem Kampf heraus hält.
Der Spruch wurde den achenarischen MKs gegeben um diplomatische Gespräche mit dem Feindlager zu führen, bzw. um sich aus Streitigkeiten und kämpfen rauszuhalten. Jeglicher Mißbrauch des Spruches wird mit dem permanenten Entzug der Magiepunkte bestraft. Dieser Vorgang kann nicht wieder rückgängig gemacht werden.
Die Entscheidung trifft der SL als Achenar. Jegliche Proteste können nur nach dem Con getätigt werden.
Dies ist ein mächtiges Schutzschild, das den Benutzer vor jeglichen aggressiven Handlungen schützt. Für
jede aggressive Handlung, die gegen den Priester getätigt wurde, verliert der Diener Achenars 1MP.
Der Schaden bzw. die Wirkung der bösartigen Handlung wird dadurch absorbiert. Der Spruch hält 30min.
Dinge und Ereignisse, die der Priester während dieser Zeit sieht, bzw. Gespräche, die während dieser Zeit
geführt werden, unterliegen dem Beichtgeheimnis. Nach Beendigung der Spruchzeit ist der Priester erst
nach 60 Minuten wieder in der Lage eine Waffe zu benutzen oder einen aggressiven Spruch zu sprechen.
Während der Spruch wirkt, darf der Priester keine Spruchkomponenten oder Waffen mit sich führen.
Durch diese friedliche Aktion kann die Gegenpartei erkennen, das es sich um eine friedvolle diplomatische
Aktion handelt. Da dieser Spruch ein spezielles „Götterwunder“ darstellt kann dieser Zauber nur durch einen
MEISTERMAGIER DER ANTIMAGIE (10.AUFLAGE) gestört werden.

Auch hier werden nicht nur Priester, sondern auch Paladine unterrichtet. Paladine sollten beide Seiten (Heilung und Zerstörung) kennen. Da sehr strenge Verhaltensriten in dieser Schule existieren verläßt schon manchen Priester oder Paladin der Mut. Folgende Wunder können in dieser Schule gelernt werden :
Göttliches Geschoß I (siehe magisches Geschoß ) Windstoß
Göttliches Geschoß II (siehe oben) Schildbrecher
Göttliches Geschoß III(siehe oben)

Dieser mächtige Blitz wurde uns von Achenar verliehen um in unbewaffneten Momenten bzw. in zu gefährlichen Situationen nicht wehrlos darzustehen. Er darf auch nicht während der Nutzung des „diplomatischen Schutzes“ benutzt werden. Der Angriffszauber der Priesterschaft und der Paladine wird nur im äussersten Notfall eingesetzt. Der MK muß den Gegner mit der flachen Hand berühren. Durch diese Berührung überträgt sich ein elektrischer Schlag, der dem Gegner Schaden zufügt. Personen ohne Rüstung erhalten den vollen Schaden, Personen mit Lederrüstungen erhalten -1SP und Personen mit Metallrüstungen erhalten +1SP. Sollte der Spruchbenutzer im Wasser bzw. im Regen stehen, so nimmt auch er 1SP. Die Schadenspunkte gehen wie immer durch die Rüstung. (Wie es bei einem magischen Geschoß so üblich ist.)

Hier werden nicht nur die Priester, sondern auch die Paladine unterrichtet. Die Schule der Heilung wird auch gerne von neutralen Schamanen besucht, die sich einige neue Aspekte der Heilung ansehen wollen. Viele werden sich über die Zusammenstellung der Sprüche wundern. Es geht doch nichts über einen heilenden Schlaf bzw. bei Heilungen sollten die Verletzten auch stillhalten. Da einige Personen Angst vor göttlicher Magie oder überhaupt Magie haben ist es oft besser, wenn diese armen Kreaturen gelähmt sind, um sie so vor ihren Ängsten zu schützen. Der Verwirrungsspruch dient um an Wesen vorbei zu kommen, ohne ihnen Leid zuzufügen.
Folgende Sprüche können in der Schule des Heilweges gelernt werden.

Heilung I Gift neutralisieren I Wiederbelebung
Heilung II Gift neutralisieren II Schlafzauber
Heilung III Gift neutralisieren III Lähmung
Heilung IV Gift neutralisieren IV Verwirrung
... ...

Bei diesem Spruch gilt der Priester als Mittelpunkt für den Wirkungsradius (Dieser beträgt 10m). In dieser
Zone können innerhalb der nächsten 15 Minuten keine aggressiven Handlungen getätigt werden. Weder
Waffen noch Kampfzauber können in dieser Zeit eingesetzt werden. Alles was außerhalb passiert kann aber
Einfluß auf den Wirkungskreis nehmen. So können die Personen bzw. Wesen die im Radius stehen keine
aggressive Handlung tätigen, die Personen außerhalb aber mit Sprüchen und Pfeilen in den Radius schießen.
Dies ergibt für die Spieler innerhalb natürlich eine unangenehme Aktion. Da es den Frieden für verhandelnde Zwecke darstellt, darf der Spruch auf keinen Fall für schlechte Zwecke benutzt werden. z.B.: Personen mit dem Friedensspruch für einen Kampf unschädlich machen und andere zum „Hineinballern“ auffordern. Dies wäre ein Mißbrauch der „geborgten“ göttlichen Macht und würde mit dem sofortigen Entzug der gesamten Magiepunkte
bestraft werden. Der Wirkungsradius muß mit einem bunten Band markiert sein, daß der Priester oder Paladin mit einem kleinen und kurzen Ritual legt. In „Indoorszenarien“ bleibt dies ihm erspart, da der Spruch sich nur auf einen Raum legen läßt. Der Zauber wirkt also nicht durch Wände, kann aber durch die Räumlichkeiten
leichter gesprochen werden.(Da er diesmal kein Band legen muß und die Wirkung gleich Eintritt.) Dieser Spruch wurde nämlich ursprünglich als Beruhigungsspruch während Konferenzen und Verhandlungen benutzt. Zelte und Höhlen gelten übrigens nicht als Räumlichkeiten.
Da wir ein religiöser Orden sind und uns nicht mit Magie, sondern mit Religionen beschäftigen, können unsere Anhänger nur göttliche Kraft erkennen und identifizieren. Magie ist für Magier und göttliche Kraft für Priester und Paladine.
Göttliche Kraft identifizieren sagt uns also dann von welchem Gott die Kraft ausging und nicht welcher magischer Zauber gesprochen wurde.
Folgende Sprüche können in der Schule des Wissens erlernt werden:
Mit Toten sprechen I Göttliche Eingebung Göttliche Suche
(siehe „Magische Suche“)
Mit Toten sprechen II Alarm Göttliche Kraft wahrnehmen
(siehe Magie wahrnehmen)
Reparieren von Rüstungen Göttliche Kraft identifizieren
(siehe Magie identifizieren)

Mit diesem Zauber können Gegenstände wieder repariert bzw. hergestellt werden. Fehlende Teile, die bei Beginn des Zaubers nicht anwesend sind, bleiben natürlich bei Beendigung des Spruches auch weg.. So kann man eine verbrannte Schriftrolle vollends wieder herstellen. Sollten natürlich einige Aschenteile vom Winde verweht sein, so fehlen diese Teile natürlich im Endprodukt. Magische Artefakte bzw. Gegenstände erhalten aber ihre Wirkung nicht zurück. Es werden also nur die Gegenstände repariert, nicht aber ihre magische Wirkung. So ist eine reparierte Zauberspruchrolle, die vorher verbrannt wurde, zwar eine Schriftrolle voller magischer Zeichen, aber für einen Zauber unbrauchbar und völlig wirkungslos. Dieser Spruch wird meist von den Gelehrten des Klosters eingesetzt. Bei einem muß man aber den Spruch pro Seite des Buches anwenden. Man kann also kein 5000 Seitenbuch innerhalb weniger Minuten restaurieren !!!!

Da die Adepten der Dunkelheit im dunklen Reich lernen, obliegt es den Priester dort ob sie einen Spruch ihres Glaubens an den Adepten abgeben oder nicht. Wer aber unbedingt einen „Dunklen Reich“ – Zauber haben möchte, muß auch mit der Gefahr rechnen, bei einer Prüfung des lehrenden Priesters zu sterben. Die üblichen Sprüche, die von unseren Priestern gelehrt werden lauten:
Angst I Blindheit
Angst II Waffe heilig machen I (Im Namen Baarghans)
Angst III Waffe heilig machen II (Im Namen Baarghans)
Wahnsinn I Wahnsinn II
Wahnsinn III
Gewisse Sprüche können in jeder Schule gelernt werden, da sie keiner Schule unterzuordnen sind. Da wir für die Sicherstellung zu mächtiger Artefakte zuständig sind, benötigen wir gewisse Sprüche um verschlossene Schränke, Türen ,... zu öffnen und in unseren eigenen Schränken zu verriegeln. Dies sollte also leise geschehen. Somit lauten die Sprüche:

Stille I Verriegeln I Schlösser öffnen I
Stille II Verriegeln II Schlösser öffnen II

Es liegt nicht in unserem Interesse Magier sinnlos zu gestalten. Deswegen haben Priester mit 100% Sicherheit keine Antimagie-sprüche. Somit brauchen auch wir mächtige Magier, die uns bei unserer Suche nach übermächtigen Artefakten behilflich sind. Da wir Artefakte suchen und nicht herstellen besitzen wir auch nicht die Fähigkeit, magische Gegenstände herzustellen. Natürlich gibt es heilige Schwerter und Rüstungen. Diese werden aber von Achenar vergeben und nicht von uns. Auch wir haben uns dem Schicksal (SL) zu fügen.


Bei jeder Messe, egal welchen Aspekt sie gewidmet ist bzw. aus welchem Grund die Messe gefeiert wird, gibt es gewisse Grundregeln, die ein jeder „Mitbeter“ befolgen muß.
1.)Es herrscht während des Gebetes absolute Stille. Keiner spricht während der Messe, außer die Texte, die gesprochen werden sollen.
2.)Die Messe wird unter keinen Umständen unterbrochen. Auch wenn noch so viele Monster vor der Tür stehen, es wird nicht unterbrochen. Sicherheitsvorkehrungen müssen nämlich vorher getroffen werden und wer dies nicht tut ist selber schuld.
3.)Alle Utensilien, wie Kerzenständer, 5 bunte Kerzen, Zünder, Kordiale der Engel, Liber Askabel, Vermächtnis Bahamuths, eine kleine Schale mit Räucherung, die während der Messe entzündet ist und eine kleine Schale mit Wasser müssen immer schon vor der Messe am Altar oder in den Händen einiger Adepten bereit liegen. Es darf keine Messe ohne diesen Utensilien gefeiert werden, da sie wichtige Elemente darstellen.
4.)Jeder der die Messe besuchen will, egal ob Gut oder Böse, darf die Messe mitfeiern. Während dieser Zeit steht die Person unter dem Schutz des Ordens. Überlebt diese Person die Weihe, so kann sie zu einem späteren Zeitpunkt um Asyl bitten. Ansonsten wird dieser Person das Asyl verwehrt, da sie unehrlich gehandelt hat. Eine Person die um Asyl bietet und in keiner Messe anwesend war bekommt noch eher Asyl als eine Person, die unter falschem Vorwand eine Messe besucht hat.
5.)Die strikte Messenformation ist einzuhalten. Keiner verläßt die Messe. Egal wer und egal aus welchem Grund. Es darf nur einmal in der Woche eine Messe gefeiert werden. Die restliche Zeit wird nur gebetet. Die Formation sieht folgends aus:




. ALTAR .
Priester

Paladine Priester

Ritter Adepten

Ordenskrieger Gelehrte


Gäste

Soldaten

Sollte die Messe im Freien stattfinden wird er Altar durch einige Adepten oder Soldaten ersetzt, die die Utensilien halten.
In dieser Formation wird auch der Tempel bzw. die Messe betreten.


Einzug in Formation (mit Lied: In nomine Achenaris)
Zu Beginn der Messe stellen sich alle Personen in Formation auf . Die obersten stehen vorne, die Untergebenen dahinter.
In dieser Formation wird auch die Messe betreten. (2er Reihe und der oberste des Weges ganz vorne als Spitze)
Gemeinsam stimmen sie das Lied „In nomine Achenaris“ an, das vom leitenden Priester begonnen wird. Stehen alle an der richtigen Stellen beendet der leitende Priester den Gesang.

Einleitung

Haben alle ihre Plätze eingenommen beginnt der leitende Priester mit seinen Einleitenden Worten. Dies geschieht aber erst, wenn alle Personen sich in Schweigen Hüllen.
Priester: Wir haben uns heute hier versammelt, um zu ehren das Gleichgewicht. Das Gleichgewicht das uns von Yol gegeben
wurde und das so mühsam der oberste Engel, Yols Exekutive, erkämpft hat. Wir sind hier um den Namen Achenar
zu ehren, denn ohne ihn wäre diese Welt und der Plan der Schöpfung nur ein Halbes. So lasset uns singen das
Lied....... um zu preisen seine Werke.
Lied: Oh Engel des Gleichgewichts oder Die Dreifaltigkeit

Nach Beendigung des Liedes wird nun das wichtigste Buch der achenarischen Geschichte gelesen. Es ist unsere Bibel, die ein jeder Gläubiger kennen muß. Egal ob Gäste anwesend sind oder nicht, das Buch wird verlesen. Ein jeder sollte bei dieser Lesung in sich gehen und den Worten des Buches andächtig lauschen. Normalerweise liest die Kordiale der leitende Priester. Er gibt dies aber an einen anderen Priester oder Paladin ab, wenn er sich vor kurzem durch große Heldentaten, die seine Maßstäbe fast überschritten haben, geleistet hat.
Priester: Nun lesen wir aus den Kordialen der Engel, die uns durch unsere Vorfahren gegeben wurden.
Oder
Priester: Nun lesen wir aus den Kordialen der Engel, die unser/e ehrwürdige/r Bruder/Schwester, die/der sich durch große
Taten aus der Masse abgehoben haben, verlesen wird.

Dies ist sozusagen das „Vater unser“ der Achenars. Das wichtigste Gebet, das ein jeder können sollte. (Zumindest die Bedeutung des Gebets. Ein jeder kann natürlich seine Interpretation des Gebetes anders legen, da ein jeder für sein Schicksal verantwortlich ist.)
Priester: Und so bekennen wir uns zu unserer Aufgabe und zu unserer Religion.
Alle: Wir, die weder gut noch böse
die weder Licht noch Dunkelheit
haben unseren Platz gewählt.
Denn wir sind die, die in der Mitte stehen.
Wir sind die, die alles in uns einen.
Wir sind die, die den Weg des Gleichgewichts gehen
um dort für Ausgleich zu sorgen.
Denn der Engel verpfändete sein Leben für die Schöpfung
und so wie er die Hand Yol’s ist,
so ist es unsere Pflicht die Seine zu sein.
Weil wir diese Berufung wählten,
ist es nun unsere Aufgabe, die wir zu meistern haben.

Gedenkminute

Nun ist es an der Zeit eine Gedenkminute zu halten. In dieser Minute gedenkt man an die großen Taten Achenars, die uns durch die Kordiale der Engel vermittelt wurden. Es ist eine wichtige Minute, in der ein jeder in sich gehen sollte. Personen die dabei reden, kichern oder Unfug treiben erhalten nach der Messe eine Menge Ärger.
Priester: Wir gedenken nun an Achenar, der für das Gleichgewicht gerade stand. In dieser Gedenkminute erinnern wir uns an seine Worte und Taten, die uns durch die Kordiale der Engel wiedergegeben wurden.

Der leitende Priester sollte sich bei jeder Messe ein andere Predigt einfallen lassen bzw. schreiben. Dadurch wird die Beweglichkeit unseres Geistes dargestellt. Unsere Flexibilität ist unser größtes Gut und wird durch die Kreativität der Predigt für alle anwesenden Personen versinnbildlicht.

Da beide Seiten unsere Brüder und Schwestern sind, versuchen wir durch die Lesung ihrer Bücher eine Art Ehrung ihres Daseins darzustellen. Bei jeder Messe, die während einer Pilgerschaft verlesen wird, sollte ein anderer Teil einer der beiden Bibeln verlesen werden. Sollten Gäste anwesend sein, wird nur die Bibel vorgelesen, die im Land überwiegend benutzt wird.
Priester: Und so denken wir an unsere Brüder und Schwestern, die sich auf die Seite des Lichts und auf die Seite der Dunkelheit
gestellt haben. Zu ihren Ehren lesen wir heute aus .............................

Dieser Teil der Messe wird nur in „internen“ Messen gelesen, bei denen kein anderer anwesend ist !!!!!! Jeder Aspekt wird von einem anderen Hohepriester, Meister oder Clerus vorgelesen Sollte kein Hohepriester, Meister oder Priester anwesend sein, liest
Der Priester, der die Messe spricht, alle 5 Aspekte vor. Jede Person, die bei dieser rituellen Handlung sprechen darf, entzündet die Kerze des vorgelesenen Weges. Die Kerzen stecken natürlich im heiligen Kerzenhalter, der auf dem Altar steht. Wird die Messe im Freien gehalten, wird dieser Kerzenständer von einem Adepten oder einem „Würdigen“ gehalten. Geht eine oder mehrere Kerzen aus, hat dies aber keine Wirkung auf die rituelle Handlung. Der Kerzenständer ist aber immer in Ehren zu halten.
Priester Wir haben unseren Weg gewählt. Doch was ist unser Weg ? Ist unser Weg nicht nur ein Teil von vielen Wegen. Ist
unser Weg der wahre Weg oder nur ein Aspekt vom Ganzen. Und was ist das Wahre ? So haben wir, die Jünger
Achenars, uns entschlossen. Wir haben uns entschlossen das wir unseren Weg in 5 Teile aufteilen:
Person 1:Wie unsere Brüder Bahamuths gehen auch wir eine gewisse Zeit den Weg des Lichts. Denn jedes gute Lebewesen
braucht es zum Leben.
Person 2:Wir gehen aber auch den Weg Baarghans. Denn sein Weg ist der Ursprung der menschlichen Schöpfung.
Person 3:Der Weg der Heilung lehrt uns alles Leben zu heiligen und den Kranken und Armen zu helfen.
Person 4:Der Weg der Zerstörung aber, der auch in uns allen weilt, gebietet uns alles Schadhafte, das uns auf unserer Reise
der Demut, aufhält zu zerstören, so daß wir nie ein Hindernis auf unseren Reisen haben werden.
Person 5:Der letzte Weg ist es aber, der uns Priester des Achenars ausmacht. Es ist der Weg des Wissens, der uns die Gabe
verleiht zwischen Gut und Böse, Licht und Dunkel, Heilung und Zerstörung unterscheiden läßt.
Denn nicht die Menschheit startet die Kriege und Krankheiten, sondern die Unwissenheit beginnt den Anfang vom
Ende. Die Unwissenheit die das wahre Böse in allen Menschen von uns sät. Und so kennen wir die 5 Aspekte und
gehen ihre 5 Wege.

Alle Achenargläubigen, die in letzter Zeit in der Beichte waren, können sich nun im Namen Achenars weihen lassen. Die „Zu Weihenden“ stellen sich nun in 2 Reihen auf. Die Reihenfolge entspricht natürlich der Hierarchie, wobei zuerst die Paladinseite,
dann die Priesterschaft und zum Schluß die Ordenskriegerkaste antritt. Alle singen dabei gemeinsam „In nomine Achenaris“ das natürlich erst vom leitenden Priester angestimmt wird. Die Person die vor den leitenden Priester tritt kniet sich hin und erbittet den Segen mit den Worten : Ich bin bereit den Segen Achenars zu empfangen.
Priester: So empfange die Weihe, die ich dir in Namen Achenar erteile. In Nomine Achenar. Bei dieser Segnung deutet der Priester zwei Dreiecke an, wobei eines auf dem Kopf steht. Die beiden Symbole ergeben das Zeichen Achenars bzw. die Symbole Bahamuths und Baarghans. Diese Geste wird auf die Stirn des „Zu Weihenden“ gezeichnet.
Nach der Segnung erhebt sich der „Geweihte“ und geht an seinen Platz zurück. Natürlich singen alle das Lied solange, bis alle an der Reihe waren. Das Lied wird also nicht leiser um so mehr Leute geweiht wurden !!!!

Schlußgebet

Das Schlußgebet ist als Ehrdarbietung an Yol gedacht. Es ist das einzige Gebet, daß direkt an Yol geht. Dieses Gebet wird aber nur innerhalb einer Messe gesprochen. Es dient nicht als Standardgebet für andere Anlässe, da Yol normalerweise nicht angebetet wird. Dies ist also das mächtigste und wichtigste Gebet, das ein Priester für eine Messe können muß.
Priester: Und so beten wir zum Abschluß zum obersten des Seins:
Oh, allmächtiger Yol
Du Schöpfer alles Seins
Vater von Bahamuth und Baarghan
Du bist alles
Alles ist eins
Du schicktest uns den Engel
der aus dem Himmel kam
um Wache über deine Schöpfung zu halten.
Und so wich Achenar seine Arbeit verrichtete,
so tun auch wir unser Werk
Unser Werk das den Plan der Schöpfung in Ehren hält
Unser Werk das das Gleichgewicht zwischen den Seiten ergibt.
So erbarme dich unser
In früheren, jetzigen und fernen Tagen
In nomine Yol, in nomine Achenaris

Nachdem das Gebet beendet wurde, beginnen alle das Lied „In nomine Achenaris“ anzustimmen. Nun verlassen alle die Messe bzw. Kirche. Natürlich geschieht dies wieder in Formation, wie es beim Einzug schon war.

Es gibt mehrere Varianten der Messe, wenn sie zu ehren einer Person gewidmet ist. Wir unterscheiden zwischen „Der Messe zu ehren einer Person“ und „Die Messe zur Erhebung einer Person“.

Bei dieser Art der Messe wird die Person die mit dieser Messe geehrt werden soll, in der Einleitung schon automatisch erwähnt. Auch die Predigt ist zu ehren dieser Person. Bei ganz großen Ehrungen darf dieses Individuum sogar die Kordiale der Engel vorlesen. (Vorausgesetzt sie kann überhaupt lesen.) Bei der Weihe tritt die Person sogar vor dem Paladin zur Weihe, um so die aller größte Ehrung zu erhalten.

Ist es Zeit für einen Adepten, Priester, Hohepriester, Soldaten, Ordenskrieger, Knappen, Ritter oder Paladin seinen Titel zu erweitern bzw. in den Rängen zu steigen, wird bei einem der 4 heiligen Mondfesten eine Erhebungsmesse gefeiert.
Bei der gesamten Messe liegt die Person mit ausgestreckten Armen am Boden. Diese Haltung behält er während der ganzen Messe. Die zu erhebende Person liegt natürlich am Bauch und mit dem Gesicht am Boden. Sie symbolisiert dadurch „Ich habe meinen Weg gewählt und erwarte nun deine Order. Auch wenn ich unwürdig bin und nach dem Tod nichts weiter als Staub auf der Erde, so kann ich trotzdem zu Lebzeiten meinen Bestimmungen und dem Gleichgewicht dienen. Bei einer solchen Messe fällt natürlich die Weihung aus. Statt dessen gibt es eine spezielle Zeremonie.

Priester: Nun ehren wir diejenigen, die große Ehre für unseren Orden gebracht haben. Wir ehren (Nun spricht der
Priester die Helden auf dem Boden an. Er benutzt natürlich die vollen Titel. Bei jedem Aufruf erhebt sich die
Person, die benannt wurde.) Sie haben uns alle große Ehre erwiesen. Mögen sie weiter auf dem Weg der
achenarischen Tugenden wandeln um so unserem Orden weiter erfolgreich zu dienen. Dadurch beweisen sie
abermals, das es für sie richtig war unseren gemeinsamen Weg zu wählen um so ihrer Bestimmung zu folgen.
Von nun an, als Zeichen unserer Anerkennung, tragt ihr euren neuen Titel in die Welt hinaus. Dieser lautet
von nun an: (Nun ruft der Priester alle Personen mit neuem Titel auf. Jede aufgerufene Person kniet sich
nieder um so ihre Dankbarkeit darzustellen. Bei einem Ritterschlag tritt der oberste Paladin vor und hält noch
zusätzlich eine Rede. Bei einem Aufstieg zum Hohepriester tut dies der Oberste Hohepriester.)
Nun dürfen sich
alle erheben und begeben sich auf ihre neuen Plätze in der Formation. Ihre Alten Plätze werden gefüllt aus
den hinteren Reihen. So rückt das Neue nach. Das alte macht also Platz für das Neue.




[snip Rollenbeschreibungen]

Da die Familie Staufenberg schon seit Jahrhunderten diesen Orden leitet haben sich im Laufe der Zeit die Wappen der Familie mit dem Wappen Yols vermischt. Es gibt also keine Achenar Einheitsrobe. Anhand der Zeremoniengewänder und Wappenröcke kann man den hierarchischen Platz innerhalb des Ordens sehen und bestimmen.



[Snip: Trawonische Chronik]






Allgemein: Trawonien besteht aus mehreren Großfürstentümer. Amatyril, der Wald bzw. das Land der Elfen, Ridan, Ra’Kahal und Terwan bilden die Spitze. Würden alle kleine Provinzen beim Namen genannt würde die Liste lauten:
Amatyril, Aquilda, Eglin, Falden, Kalen, Karadon, Kelreh, Kerarwed, Kerdrabol, Nalven, Ra’Kahal, Rathon,
Ridan und Terwan.
Grundlegende Informationen: Das Großfürstentum Terwan wird von unserem edlen obersten Paladin : Radubrand von Staufenberg beherrscht. Da wir direkt an der Grenze zum dunklen Reich liegen, stellen wir einen wichtigen Schutz und Verhandlungspunkt zum Gegner dar. Unser Kloster und gleichzeitig unsere Burg ist besser als Ordensburg Staufenberg bekannt.
Geographische Informationen: Trawonien ist einer der südlichsten Königreiche der Mittellande. An den südlichen Grenzen Trawoniens liegt Meer. Unsere östlichen Grenzen werden vom dunklen Reich befestigt.
Im Norden liegen Grünland, Mortem und Ronin. Die westlichen Punkte werden von Ronin und Darragesch gegrenzt.
Politische Informationen: In den letzten Jahren regierte Königin Taryun Karehnai , Königin der Amazonen. Durch eine magische Krankheit liegt sie leider in einem Koma die wahrscheinlich zum Tod führt. Sollte sie versterben regieren die Großfürsten wahrscheinlich als Rat.
Andere religiöse Orden in Trawonien: Schwert und Kelch, Pfad des Lichts und Orden des Einhorns
Das Wappen Trawoniens: Ein schwarzes auf den Hinterbeinen stehendes Einhorn auf rotem Grund
Wichtige Persönlichkeiten in Trawonien: Gildred vom Lichtenmeer (Hoch dekorierter Ritter von Schwert und Kelch), Sindel Neunfinger (Berühmte Meistermagierin, lehrt an der Academia zu Eglin, Gemahlin von Sir Gildred,
Algor (Hofmagier zu Aquilda), Anselm (Großmeister von Schwert und Kelch) , Aris von Lichtenwehr (Großmeister von Schwert und Kelch), usw. usw. (Alle wichtige Persönlichkeiten, die wir hier nicht aufgelistet haben, mögen wir entschuldigen.



1.)Solltet ihr einen Adepten oder Knappen spielen wollen, so fordert eure Bekleidung im Timetrader oder bei Golla Markus an. Bitte keine selbst gebastelten Roben, außer ihr seit Schneider, Künstler oder habt einen solchen, der für euch die Robe näht.)
2.)Wenn ihr e eine „Bibel“ der Achenars wünscht, einfach bei uns anfordern.
3.)Wer sich mit den Gebeten und Gesängen der Achenars vertraut machen will soll uns bitte auch verständigen !
4.)Kein Achenarcharakter darf ohne unsere Erlaubnis gespielt werden !! Also bitte uns vorher verständigen.
5.)Vergeßt nicht, daß ihr neutrale Priester spielt, bzw. Ritter und nicht Raufbolde.
6.)Kein Achenar reist alleine. Ihr müßt immer mindestens 2 Achenarvertreter sein. ZB.: 2 Adepten, 1 Ritter und sein Knappe. Nicht vergessen : Ein Ritter wandert nie ohne seinen Knappen, ein Priester ohne seine Adepten und ein Hohepriester nie ohne einen Diener.
7.)Wenn euch jemand fragt woher ihr kommt, so könnt ihr mit Stolz sagen : Aus Trawonien. Für die, die es genauer Wissen wollen könnt ihr das Herzogtum der Staufenbergs benennen. Die typischen Wappenfarben der Trawonier ist Rot /Weiß. Behandelt die Krieger und Bewohner Trawoniens, die ihr auf euren Abenteurern trefft, mit Respekt. Sie kommen aus eurem Land. Vor allem die Ritter des Ordens von Schwert und Kelch (Sie haben Blau-Gelbe Wappenröcke mit Schwerter und Kelche darauf.) haben schon viel für uns getan. Egal was über sie gesagt wird, sie sind Männer der Ehre !
8.)Auch die Krieger der anderen Seite haben mit Respekt behandelt zu werden. Sie haben zwar andere Methoden gewählt, sind aber trotzdem genauso ehrhafte Krieger wie die anderen. Immerhin gehen sie ihren eigenen Weg der Bestimmung und dies tun sie äusserst effektiv.
9.)Wer noch mehr über die trawonische Gesellschaft bzw. über die Mittellande bekommen möchte, melde sich bei Volker oder bei mir. Da wir massig an Informationen besitzen, die Euch helfen können, Eure Rolle gut zu spielen.
10.)Achenarcharaktere sollten nur mit dem „That‘ s Live“ –Regelwerk erschaffen werden, da diese „Figuren“ für und in diesem System erfunden worden sind. Spielt ihr andere Systeme, so meldet Euch bitte bei Jack oder Nick im Timetrader, die euch gerne helfen, eure Charaktere in anderen Systemen zu kreieren.
11.)Savoir Faire ist oberstes Gebot für einen Achenar ! Ansonsten habt ihr euch vor dem obersten Hohepriester oder sogar dem obersten Paladin zu verantworten.

Hier noch einmal die grundlegenden Fähigkeiten der Achenars. Nicht vergessen: Dies sind nur die Fähigkeitsvoraussetzungen der Charaktere. Die anderen Maßstäbe wie Heldentaten, Wissen können hier natürlich nicht aufgelistet werden, da sie individuell gestalten und beurteilt werden. Man kann also nicht von Anfang an einen Paladin oder einen Ritter spielen, nur weil man die notwendigen Charakterpunkte hat. Ihr müßt euch eure Titel erarbeiten.
Lesen & schreiben (olaf 12.09.2009)


[Snip: Regelwerkskrams & Telefonnunmmern]




Wir, die weder gut noch böse
die weder Licht noch Dunkelheit
haben unseren Platz gewählt.Denn wir sind die, die in der Mitte stehen.
Wir sind die, die alles in uns einen.
Wir sind die, die den Weg des Gleichgewichts gehen
um dort für Ausgleich zu sorgen.
Denn der Engel verpfändete sein Leben für die Schöpfung
und so wie er die Hand Yol’s ist,
so ist es unsere Pflicht die Seine zu sein.
Weil wir diese Berufung wählten,
ist es nun unsere Aufgabe, die wir zu meistern haben.
IN NOMINE ACHENARIS
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